Deutsche Unternehmen, besonders Großunternehmen sollten jetzt beginnen alle Schreibtischrechner auf Linux umzustellen!
Abgesehen von den neuen Microsoft-Lizenzmodellen - es gibt Leute die diese Lizenzen auch "Knebelverträge" nennen würden - gibt es für Unternehmen weitreichendere Dinge zu beachten:
Die Initiativen der Monopolisten (TPA, TCPA, NGSCB/Palladium, DRM etc.) zeigen, daß in Kürze nicht nur sensitive Daten durch die Produzenten von Schreibtischsoftware ausspioniert werden könnten, sondern daß sich Unternehmen massiv ökonomisch von diesen Softwareproduzenten abhängig machen könnten.
Daneben hat sich Linux als echte Alternative zu den anfälligen, instabilen und teuren Programmen der Windows-Plattform entwickelt.
Argumente, die aus der Qualität der Software des Monopolisten oder dessen Preispolitik herrühren, gibt es genug. Aus den Risiken, die sich für Unternehmen aber aus den u. a. den durch die neuerlichen Gesetzesänderungen durchsetzbaren Lizenzen für diese Betriebessysteme ergeben. Wenn die Monokultur auf den Arbeitsplätzen weiter erhalten wird, dann sollten die folgenden Maßnahmen ergriffen werden, um wenigstens die finanziellen Auswirkungen abfedern zu können und nicht wichtige wertschöpfende Investitionen in IT zurückstellen zu müssen.
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Rückstellungen in der Bilanz bilden für erzwungene Updates und Lizenzkosten.
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Auf jedem Arbeitsplatz starke Verschlüsselung einsetzen, um zu verhindern, daß von Arbeitsplatz-Windows an Microsoft übertragene Dokumente dort gelesen und verwertet werden können.
Wie groß ist der Schaden für deutsche Unternehmen schon heute - wie groß wird der Schaden in der Zukunft erst werden? |