Parteiübergreifende Sorge
Innenminister Schily, SPD-Mann Wiefelspütz und auch die CDU machen sich Sorge
über die Gefährdung unseres Landes. Sie haben Recht, ein großer Teil der
Bevölkerung macht sich schon seit Jahren diese Sorgen. Aber haben nicht vor
kurzer Zeit SPD und Grüne zusammen mit der CDU ein Zuwanderungsgesetz
verabschiedet, das die Heiratsmigration nicht verändert. Diese aber generiert
gerade alle besorgniserregenden Probleme, die Belastungen der sozialen Systeme,
der Schulen, der Justiz usw. Diese Zuwanderung ist sozial und
volkswirtschaftlich ein Desaster.
Aber sie ist auch unter dem Aspekt des Terrors in Europa ein Desaster. Wenn
der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl in seinen Erinnerungen über den
RAF-Terror schreibt: "Das Problem war eindeutig die beachtliche Schar von
Sympathisanten, von der die terroristschen Mörder profitierten", so kann man
diese Erfahrung absolut auf den islamsichen Terror übertragen. Weltweit kann er
sich nämlich auf eine Sympathisantenmasse stützen, zu der die RAF-Sympathisanten
vergleichsweise gering erscheinen muss, obwohl heute bekannt ist, wie stark die
Verflechtung mit dem internationalen Sozialismus gewesen ist.
Terrorismus gleicht einem Eisberg
Terrorismus ist wie ein Eisberg. Er braucht eine unsichtbare und möglichst
unauffällige Masse, aus der die Unterstützergruppe herauswächst und von der sie
getragen und finanziert wird. Die Spitze des Eisbergs stellen schließlich die
Organisatoren und die Täter dar, die dann auch meist in der Öffentlichkeit
bekannt werden. An je ihrem Platz leisten Sympathisanten ihren Beitrag. Von
wieviel Sympathie die islamischen Terroristen weltweit getragen werden, kann man
kaum unterschätzen. Mit Sicherheit werden sie von einer großen Zahl von Imamen
wie dem jetzt in Berlin zufällig entdeckten Hassprediger immer wieder angeheizt.
Auch das Einschwenken vieler westlicher Medien auf die islamischen
Sprachregelungen, etwa im Irak von Rebellen anstatt von abstoßenden Mördern zu
reden, leistet seinen Beitrag, besonders wirksam ist der Antiamerikanismus. Die
einen lähmen die Widerstandskräfte, die andern unterstützen den Terror aktiv.
Hier entscheidet sich, ob Leitkultur wirklich leitet oder ob andere Kärfte die
Entwicklung steuern.
Iham - "Täuschung der Ungläubigen"
Inzwischen belehren uns die Medien über viele arabische und islamische
"Fachbegriffe", angefangen vom Djihad bis zur Fatwa. Ein Begriff aber aus der
islamischen Ethik sollte auf keinen Fall vergessen werden, nämlich "Taqiya",
bzw. „Iham", die „Täuschung der Ungläubigen". "Takiya ist angebracht, wenn es
dem Wohle der Religion (des Islam) dienlich ist", sagte Khomeini und denken
viele. Wer das absolute Ziel besitzt, für den ist jedes Mittel recht. Die
Religions- und Ideologiekritik hat über mehr als zweihundert Jahre das
Christentum kritisiert und diffamiert. Dieses kritische Instrumentarium wird
erstaunlicherweise kaum auf den Islam angewandt, obwohl hier ein weites Feld von
"Vertröstungsreligion" zu bearbeiten wäre. Sicher wer den Islam kritisiert, lebt
gefährlich – und wer will sich das schon antun? Damit ist aber das Ziel
erreicht.
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