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Sorge um Leitkultur und Terror - Leserbrief an die FAZ
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Geschrieben von Josef Heinz   
Friday, 19 November 2004
Parteiübergreifende Sorge
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Innenminister Schily, SPD-Mann Wiefelspütz und auch die CDU machen sich Sorge über die Gefährdung unseres Landes. Sie haben Recht, ein großer Teil der Bevölkerung macht sich schon seit Jahren diese Sorgen. Aber haben nicht vor kurzer Zeit SPD und Grüne zusammen mit der CDU ein Zuwanderungsgesetz verabschiedet, das die Heiratsmigration nicht verändert. Diese aber generiert gerade alle besorgniserregenden Probleme, die Belastungen der sozialen Systeme, der Schulen, der Justiz usw. Diese Zuwanderung ist sozial und volkswirtschaftlich ein Desaster.

Aber sie ist auch unter dem Aspekt des Terrors in Europa ein Desaster. Wenn der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl in seinen Erinnerungen über den RAF-Terror schreibt: "Das Problem war eindeutig die beachtliche Schar von Sympathisanten, von der die terroristschen Mörder profitierten", so kann man diese Erfahrung absolut auf den islamsichen Terror übertragen. Weltweit kann er sich nämlich auf eine Sympathisantenmasse stützen, zu der die RAF-Sympathisanten vergleichsweise gering erscheinen muss, obwohl heute bekannt ist, wie stark die Verflechtung mit dem internationalen Sozialismus gewesen ist.

Terrorismus gleicht einem Eisberg

Terrorismus ist wie ein Eisberg. Er braucht eine unsichtbare und möglichst unauffällige Masse, aus der die Unterstützergruppe herauswächst und von der sie getragen und finanziert wird. Die Spitze des Eisbergs stellen schließlich die Organisatoren und die Täter dar, die dann auch meist in der Öffentlichkeit bekannt werden. An je ihrem Platz leisten Sympathisanten ihren Beitrag. Von wieviel Sympathie die islamischen Terroristen weltweit getragen werden, kann man kaum unterschätzen. Mit Sicherheit werden sie von einer großen Zahl von Imamen wie dem jetzt in Berlin zufällig entdeckten Hassprediger immer wieder angeheizt. Auch das Einschwenken vieler westlicher Medien auf die islamischen Sprachregelungen, etwa im Irak von Rebellen anstatt von abstoßenden Mördern zu reden, leistet seinen Beitrag, besonders wirksam ist der Antiamerikanismus. Die einen lähmen die Widerstandskräfte, die andern unterstützen den Terror aktiv. Hier entscheidet sich, ob Leitkultur wirklich leitet oder ob andere Kärfte die Entwicklung steuern.

Iham - "Täuschung der Ungläubigen"

Inzwischen belehren uns die Medien über viele arabische und islamische "Fachbegriffe", angefangen vom Djihad bis zur Fatwa. Ein Begriff aber aus der islamischen Ethik sollte auf keinen Fall vergessen werden, nämlich "Taqiya", bzw. „Iham", die „Täuschung der Ungläubigen". "Takiya ist angebracht, wenn es dem Wohle der Religion (des Islam) dienlich ist", sagte Khomeini und denken viele. Wer das absolute Ziel besitzt, für den ist jedes Mittel recht. Die Religions- und Ideologiekritik hat über mehr als zweihundert Jahre das Christentum kritisiert und diffamiert. Dieses kritische Instrumentarium wird erstaunlicherweise kaum auf den Islam angewandt, obwohl hier ein weites Feld von "Vertröstungsreligion" zu bearbeiten wäre. Sicher wer den Islam kritisiert, lebt gefährlich – und wer will sich das schon antun? Damit ist aber das Ziel erreicht.

Letzte Aktualisierung ( Sunday, 21 November 2004 )
 
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