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Der immer längere Arm des Islam
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Geschrieben von Tobias Heinz   
Sunday, 29 January 2006

Das Fanal: Eingriffe der Moslems in die westlichen Grundwerte

Die westlichen Gesellschaften haben durch die weitgehende Säkularisierung und Jahrzehnte von andauernden religiösen "Tabubrüchen" eine Abstumpfung gegenüber der Verletzung des "Heiligen" hinter sich. Seit den 60er Jahren haben wir so alles in den Schmutz gezogen gesehen, was bis dahin als heilig gegolten hatte. Bezeichnend dafür ist die Anwendung des §166 StGB, des Paragraphen, der Gläubige vor der Verletzung ihrer innersten Gefühle schützen soll. Er ist seit über 20 Jahren nicht mehr angewendet worden. Zuletzt wurde festgestellt, daß die Abbildung unseres Heilandes Jesus Christus als Schwein am Kreuz nicht strafbar im Sinne des §166 ist. Die Begründung im Urteil des OLG Nürnberg:

"Das Anbieten der V. T-Shirts im Internet erfüllt nicht den Straftatbestand der Beschimpfung religiöser Bekenntnisse gemäß § 166 StGB.
Die Abbildung mit dem Kreuz, an welchem ein Schwein hängt, und der Bezeichnung "W." ist ohne Frage als äußerst geschmacklose Beschimpfung der christlichen Religionen zu bezeichnen. Der gekreuzigte Heiland wird als Schwein dargestellt.
§ 166 StGB erfordert jedoch weiterhin, daß die Beschimpfung geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören. Diese Voraussetzung liegt hier nicht vor.

Daraus könnte man ableiten: hätten wir Christen den Mumm gehabt, auf die Straße zu gehen und aufgrund dieser schändlichen Demütigung randaliert, dann wären die Schmutzfinken vielleicht zur Rechenschaft gezogen worden, da wir gegenüber derartigen Schändungen aber schon abgestumpft sind, haben wir es auch nicht anders verdient und das Schwein bleibt ungestraft.

Soweit lassen es die Moslems nicht kommen. Obschon in einer westliche Demokratie die Meinungsfreiheit, die Freiheit der Kunst sowie Satire und Kabarett geschützt sind, greifen die Imame und Mullahs vor Ort wie auch aus den islamistischen Diktaturen Saudi-Arabien, Kuwait etc. diese Freiheiten an, wenn es um die Durchsetzung ihrer religiösen Interessen geht. Und dieses Interesse ist nichts weniger als die Durchsetzung der Scharia - der traditionellen islamische Rechtsordnung - als dem europäischen weltlichen Recht übergeordnetes Rechtssystem.

Meilensteine dieses Kampfes: Unterordnung des Tierschutzes (der immerhin im Grundgesetz verankert ist) unter die brutalen Tiertötungsmethoden einiger islamischer Speisevorschriften (sog. Schächten), das "beide Augen zudrücken" und wegschauen bei der brutalen Mißhandlung von islamischen Frauen - bis hin zu den sog. Ehrenmorden - in Deutschland und anderen europäischen Staaten und nicht zuletzt die Bemühungen islamistischer Jugendlicher in Frankreich durch Straßenkämpfe die durch die Scharia vorgegebenen Blutrache durchzusetzen. Ein neuer Höhepunkt ist jetzt mit dem neuesten Fall islamischer Einmischung in das Europäische Rechts- und Wertesystem gegeben.

News 30. Januar 2006: Die dänische Regierung ist nach den gewaltsamen Ausschreitungen gegen EU-Büros im Gaza-Streifen und dem massiven Druck durch die islamistischen Diktaturen eingeknickt und hat sich offiziell für die Meinungsfreiheit in Dänemark entschuldigt. Auch die Tageszeitung "Jyllands-Posten" hat sich entschuldigen müssen.

Die dänische Tageszeitung „Jyllands-Posten“ hatte einige Karikaturen des Propheten Mohammed veröffentlicht, die diesen mit dem Wirken des Islams heute (Terror-Anschläge, Selbstmordanschläge, Blutrache, Todesstrafe) karikaturistisch in Verbindung brachten. In den Augen der moslemischen Geistlichen in Dänemark eine nicht hinnehmbare Beleidigung ihres Glaubens. Da die satirische Veröffentlichung der Karikaturen natürlich unter den in Dänemark geltenden Gesetzen für eine private Tageszeitung völlig legal ist, fehlen den Imamen und Mullahs die Möglichkeiten dagegen in Dänemark vorzugehen.

Doch der Griff des Islam reicht heute schon weiter als man denkt: in ganz Nahost kommt es nun zu einem Boykott dänischer Waren, in vielen Läden sind alle dänischen Produkte aus den Regalen geräumt, in anderen stehen große schwarze Warntafeln.

Doch auch damit nicht genug: das religiöse Oberhaupt Saudi-Arabiens fordert zu einer "Bestrafung" der Zeitung "Jyllands-Posten" auf. Die Assoziation mit dem Aufruf zur Bestrafung von Salman-Rushdi, nach Veröffentlichung des Romans "Satanische Verse", drängt sich auf. Doch mit bloßen Aufrufen ist es noch nicht getan: Saudi-Arabien und Kuwait haben ihre Botschafter aus Kopenhagen zurückgerufen. Einen Botschafter zurückzurufen, der schwerwiegendste Akt bevor die diplomatischen Beziehungen zwischen zwei Staaten ganz abgebrochen werden, ist normalerweise die letzte Warnung in Momenten höchster Spannung zwischen zwei Staaten.

Unter dem massiven Druck der islamischen Diktaturen knickt die dänische Wirtschaft ein. Der dänische Industrieverband sucht den Schulterschluß mit den islamischen Mullahs und fordert die Zeitung dazu auf, sich zu entschuldigen, denn es seien dir religiösen Gefühle zahlloser Moslems verletzt worden. Auch in Dänemark geht das Geschäft über das Gewissen und das Bekenntnis zur Meinungsfreiheit, denn schon zu groß ist die Angst vor der Treibjagd der religiösen Fanatiker, die im saudischen Staatsfernsehen zu Boykotten aufrufen und den saudischen Imporeursverband loben, der sich verpflichtet hat, bis zur völligen Abbitte keine dänischen Produkte mehr nach Saudi-Arabien einzuführen.

Während die religiösen Gefühle der Christen in unserem Land mit Füßen getreten werden dürfen und Kirchen- und Christenfeindlichkeit in den Medien zum guten Ton gehört - kaum eine sog. Comedy-Sendung ohne geschmacklose Lacher auf Kosten der Kirche, der Pfarrer oder unseres Heilands, schlagen die Moslems mit aller Härte bis in die letzten Winkel Europas zu: die OIC (Organisation der Islamischen Konferenz in der 57 islamische Staaten vertreten sind) fordert sogar, daß sich die dänische Regierung entschuldigen soll, denn sie habe die Veröffentlichung weder verhindert, noch unzweideutig verurteilt.

Das offensichtliche Ziel: das islamische Wertesystem soll über Ausübung internationalen Drucks auch auf die im Augenblick noch freien und aufgeklärten westlichen Demokratien übertragen werden. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, in der wir uns auf Repressalien gefaßt machen müssen, wenn wir uns nicht an die Spielregeld des Islam halten.

Hier ein ::Link:: zu einem Blog, das sich ebenfalls mit der Bedrohung der Pressefreiheit befaßt.

Letzte Aktualisierung ( Tuesday, 31 January 2006 )
 
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