Die Schlagzeile in der Financial Times von heute: "Trotz Steuerplus (3 Mrd.) droht Schuldenrekord". Einfach fatal, was die soziale "große Koalition" an Finanzpolitik betreibt. Das Grundübel scheint das falsche Verständnis des Wortes "sparen" zu sein.
Nach landläufiger Meinung besteht "Sparen" (Erklärung bei Wikipedia ::hier::)entweder darin, vorhandenes Geld für schlechte Zeiten zurückzulegen, oder aber geplante Ausgaben zu unterlassen und dadurch Schulden zu vermeiden.
Was diese Regierung betreibt, ist aber das genaue Gegenteil. Die Staatsausgaben werden massiv ausgeweitet! Bestehende Guthaben werden dafür sogar aufgelöst ("entspart") und die Einnahmen in Form von Schulden, Abgaben- und Steuererhöhungen stark gesteigert.
Hier sind die seit den 70er Jahren bekannten Wohltätigkeitsprasser am Werk, denen der Wille zur Gestaltung von Politik fehlt!
Nur am Rande geistert eine Meldung durch die Presse, die die Konsequenzen illustriert:
"Immer mehr Menschen - heute schon mehr als die Hälfte aller - leben nicht mehr vom eigenen Einkommen."
Zu den Alimentierten müsste auch noch ein Teil der Beamten und öffentlichen Angestellten zugerechnet werden - denn sie leisten ebenfalls keine "Arbeit" (über 60% aller Vorgänge in deutschen Ämtern und Behörden werden durch andere Ämter und Behörden verursacht - sind also Selbstbeschäftigung)
Die Konsequenz der staatlichen Alimentierungswut: den Arbeitenden wird immer tiefer in die Tasche gegriffen und die Schulden steigen ins Unermessliche (mehr zum drohenden Staatsbankrott ::hier::).
Was wir seit 1998 gewohnt waren setzt sich immer weiter verstärkt fort. Wer kann, sollte auswandern.
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