Die Bilder in diesem Beitrag sind Bilder des Pogroms gegen Christen in Istanbul September 1955

Wenn das Zitat von Manuel II. von Byzanz aus dem 14. Jhdt., der übrigens über das ganze Mittelalter ein Beispiel für die Verständigung von (orthodoxen) Christen und Moslems gewesen ist - er war mit dem Sultan Mehemed I. so eng befreundet, daß dieser aus Freundschaft von den brutalen Angriffen der Osmanen auf das christliche Byzanz abließ -, von dem sich der Papst in seinem wissenschaftlichen Diskurs ausdrücklich und unmissverständlich distanzierte, lautete: "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten."

... dann können wir jetzt verfolgen, was uns die moslemische Welt zeigt, um dieses Zitat zu rechtfertigen oder zu widerlegen.

Martin Niemöller schrieb über die NAZI Diktatur:
Als sie die Kommunisten verhafteten, habe ich geschwiegen.
Ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich nicht protestiert.
Ich war ja kein Gewerkschaftler.
Als ich an der Reihe war, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

Heute müssen wir schreiben:

Als sie moslemischen Frauen als Ehebrecherinnen hinrichteten, habe ich geschwiegen.
Ich war ja kein Moslem.
Als sie Treibjagd auf Katholiken machten, habe ich nicht protestiert.
Ich war ja kein Katholik.
Als ich an der Reihe war, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

Beliebig kann man hier die Ereignisse einsetzen:

• "Als sie Salman Rushdie zum Tode verurteilten,"
• "Als sie Theo van Gogh ermordeten,"
• "Als sie Völkermord an den Christen im Sudan begingen,"
• "Als sie Kirchen in der Türkei, in Ägypten und in Palästina niederbrannten,"
• "Als sie die Journalisten in Dänemark drangsalierten und den Journalisten die Stimme nahmen,"
• "Als sie den Priester Andrea Santaro (61) in seiner Kirche in der Türkei ermordeten,"
• "Als sie Schwester Leonella in ihrem Krankenhaus in Somalia ermordeten,"
• "Als sie mit dem Angriff einer "islamischen Armee" auf Rom drohten,"
• "Als sie zum Krieg gegen Christen aufriefen,"
• "Als sie die Anwältinnen Ayan Hirsin Ali und Seyran Ates dazu zwangen, sich nicht mehr um die Rechte moslemischer Frauen zu kümmern,"

Der Heilige Vater und die Heilige Stadt Rom sind den Katholiken genauso heilig wie gläubigen Moslems der Prophet Mohammed. Aber darauf scheint niemand Rücksicht zu nehmen. Wir weichen aus, gehen zurück. Jeder denkt: wenn ich sie nicht provoziere, kann ich vielleicht noch in meiner kleinen Idylle leben bleiben - aber vielleicht erweist sich ja genau das als eine fatale Illusion? Wenn es einen totalitären Anspruch auf Wahrheit gibt, wird auf Sicht niemand mehr daran vorbeikommen. Wie eine solche Gesellschaft aussieht, weiß jeder, der schon einmal Saudi Arabien besucht hat.

Wir scheuen uns vor dem offenen Konflikt, es scheint aber, als ob wir diesen solange immer wieder aufgedrängt bekommen, bis wir mit dem Rücken an der Wand stehen. Was wir erleben ist eine Neuauflage der Appeasement-Politik, die die noch vom 1. Weltkrieg konflikmüden Demokratien gegenüber der Nazidiktatur vor dem 2. Weltkrieg verfolgten - mit dem Unterschied, daß der Konflikt durch die unkontrollierte Migration auch mitten in unseren Gesellschaften stattfinden wird. Vielleicht sollten wir uns dazu die Pogrome gegen die Christen in der Türkei in die Erinnerung rufen, z. B. das Pogrom gegen die Christen am 6. und 7. September 1955 in Istanbul - bis dahin hatten in Istanbul mehr als 200.000 Christen gelebt - heute sind es unter 2.000! Mehr Informationen auf http://www.byzantinos.com/