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Fehlinformationen - Zensur - Leserfilter? Neue rheinische Zeitung
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Geschrieben von Tobias User Heinz   
Sunday, 27 January 2008

Update: Februar 2008 - Heute wurde mein erster Leserbrief im Bereich "Leserlnnenbriefe" auf der Webseite der nrhz veröffentlicht. Damit relativieren sich die Aussagen zu Unterdrückung der Leserbriefe entsprechend. War für die späte Veröffentlichung der Zuschrift die gute Google Plazierung dieses Eintrages verantwortlich? Die Publikationen der nrhz werde ich weiterhin lesen - aber nicht unkritisch, denn Fakten dürfen nicht ignoriert werden.

 

Interessiert bin ich vor kurzem auf die Seiten eines publizistischen Projektes im Internet gestoßen. Die "Neue Rheinische Zeitung" sieht sich selbst als ein Medium für "Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen". Verantwortlich zeichnen Christian Heinrici, Hans-Dieter Hey und Peter Kleinert. Sie beschreiben ihr Projekt wie folgt:

Die JournalistInnen der NRhZ zeigen Zusammenhänge auf und geben den Leserinnen und Lesern so die Möglichkeit, eigene Schlüsse zu ziehen. Vor allem Nachrichten, die keinen Eingang in die großen Medien finden, weil sie nicht in den konzernabhängigen Mainstream passen, sind bei uns Programm.

Das Projekt sieht sich in der Nachfolge der berühmten "Neuen rheinischen Zeitung". Diese Zeitung wurde - wie der katholisch Club, die Wurzel der deutschen Zentrumspartei - während der deutschen Revolution von 1848 gegründet. Als Redaktion treten heute Christian Heinrici, Hans-Dieter Hey und Peter Kleinert auf. Der Anspruch ein demokratisches Forum und eine echte Öffentlichkeit zu bilden, wird auch unter dem Navigationspunkt "Leserlnnenbriefe" untermauert. Dort heißt es:

Es ist uns wichtig, die Diskussion über das Projekt und seine Inhalte öffentlich zu machen. Wir begrüßen dies aufs Schärfste und laden herzlich zur Fortsetzung ein.

Umso enttäuschter war ich, als ich am 9. Januar 2008 auf den Artikel "Kapitalismus führte zum Faschismus" antwortete. In diesem Artikel wurden einige historische Fakten unrichtig präsentiert. Daraufhin schrieb ich einen Leserbrief - in Erwartung, daß dieses Feedback gemäß dem Statement auf der WebSite auch gewürdigt würde:

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerade habe ich den Artikel ""Kapitalismus führte zum Faschismus" von Hans-Detlev v. Kirchbach (erschienen am 9. Januar 2008) gelesen. Dazu einige Anmerkungen, um die historischen Fakten klarzustellen.
Wahlplakat der Zentrumspartei zu Reichstagswahl 1933
Plakat der Zentrumspartei zur Reichstagswahl 1933

1.) Hr. v. Kirchbach schreibt, daß sich am 4. Januar 1933 Hr. v. Papen (Zentrumspartei) mit Adolf Hitler getroffen hätte.

Die Aussage, daß Hr.von Papen Mitglied der Zentrumspartei gewesen sei, ist falsch. Gegen Franz von Papen war wegen seiner offenen Rechtstendenzen (DNVP/NSDAP) schon 1932 ein Parteiausschlußverfahren zum Ausschluß aus der Zentrumspartei eingeleitet worden. Der drohenden Vollstreckung des Parteiausschlusses kam Franz von Papen zuvor, indem er am 3. Juni 1932 (sic!) aus der Zentrumspartei austrat.

Diese Vorgänge sind historische Fakten, die unter anderem im Archiv der deutschen Zentrumspartei, aber auch in allen gängigen Biografien von Papens sowie in allen gängigen Lexika (siehe auch Wikipedia) entsprechend richtig dokumentiert.

2.) Hr. v. Kirchbach schreibt, daß Hr. v. Papen "mit päpstlichem Segen" als stellvertretender Reichskanzler arbeitete.

Dies ist falsch - es hat nie einen päpstlichen Segen gegeben! Der letzte Reichkanzler aus der Zentrumspartei - Brüning - hatte in Abstimmung mit dem Nuntius des Papstes und der katholischen Bischofskonferenz ein Verbot von SA und SS erlassen, das nach seiner Ablösung am 16. Juni 1932 durch den  nachfolgenden parteilosen Kanzler aufgehoben wurde - das Zentrum hatte hier also ein Verbot der Nazischergen durchgesetzt, daß erst durch eine folgende Regierung OHNE Zentrumsbeteiligung wieder aufgehoben wurde. Die Mitgliedschaft in der NSDAP war für Katholiken durch die Bischofkonferenz bei Strafe der Exkommunikation schon am 17. August 1929 verboten worden.

Hrn. von Papen wurden übrigens alle kirchlichen Ehren - auch der Ehrentitel "päpstlicher Kammerherr/Geheimkämmerer", den er 1923 erhalten hatte - noch lange vor dem 2. Weltkrieg als Zeichen deutlicher Missbilligung durch Papst Pius XII. aberkannt.

3.) Hr. v. Kirchbach schreibt, daß es zu einem Bündnis von Kapital, Nationalsozialismus und "klerikalem Konservatismus" gekommen wäre. Dies läßt sich historisch ebenfalls nicht belegen. Umfangreiche Untersuchungen (s. u. a. "Hitlers Wähler" von Jürgen W. Falter, München 1991, S. 163-167 und Wolfram Pyra "Ländlich evangelisches Milieu und Nationalsozialismus bis 1933", Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Sondernummer, Oldenbourg Wissenschaftsverlag) haben belegt, daß die NSDAP bei katholischen Wählerschichten niemals einen nennenswerten Stimmanteil erringen konnte. Wolfram Pyra schreibt sogar:

"Eine solche Unterteilung [der Wähler] nach konfessionellen Kriteriengebietet der garnicht hoch genug zu veranschlagende Umstand, daß in derWeimarer Republik die konfessionelle Zugehörigkeit als der wichtigste Wahlbeeinflussende Faktor einzustufen ist."

Ich bitte Sie um eine entsprechende Korrektur des Artikels oder die Veröffentlichung meines Leserbriefes. Darüber hinaus möchte ich anmerken, daß die weiteren Ausführungen des Artikels vor dem Hintergrund, daß ganz einfach nachzuschlagende Fakten wie die Parteizugehörigkeit von Papens falsch dargelegt werden, deutlich an Glaubwürdigkeit verlieren und ich es für im Interesse des Autors gelegen halte, hier sauberer zu recherchieren.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobias Heinz

Wahlplakat der Zentrumspartei - letztes Bollwerk
Das Wahlplakat der Zentrumspartei für Kanzler Brüning, der 1932 SA und SS verboten hatte.
Daraufhin erhielt ich von Hrn. Kleinert die folgende (sehr bezeichnende) e-Mail:

Sehr geehrter Herr Heinz,

die Werke,auf Sie sich da berufen, kenne ich nicht, bin auch kein Historiker. Nur allzu glaubwüridg erscheinen sie mir nicht. Lesen Sie zur Zentrumspartei und zum Verhältnis zwischen dem Vatikan und den Nazis mal die zwölfteilige Serie von Karlheinz Deschner in den zurückliegenden NRhZs, und schauen Sie sich die Filmclips aus der TV-Serie, die daneben stehen, an. Vielleicht bringt Sie das Lesen, Gucken und Hören dann doch etwas zum Nachdenken über die Rolle der Päpste und eines großen Teils der Katholiken in Sachen Faschismus.

Ihren Brief, den ich heute zum ersten Mal sehe, reiche ich an die Leserbriefredaktion weiter und natürlich auch an den Autor des Artikels.

Gruß,
Peter Kleinert
NRhZ-Redakteur

Es ist sehr schade, daß Hr. Kleinert die wissenschaftliche Fachliteratur für nicht "allzu glaubwürdig" hält, dies sogar ganz ohne sie zu kennen, wie er selbst betont. Anstatt sich über den aktuellen Stand der historischen Forschung zu informieren oder wenigstens die angeführten, unbestrittenen und mit Daten belegten historischen Fakten zu überprüfen und ggf. zu korrigieren, verweist Hr. Kleinert nur auf die eigenen Beiträge eines gewissen "Karlheinz Deschner". Dieser Autor bezeichnet sich auf seiner Webseite selbst als "Kirchenkritiker" und hat seit 1958 für Skandale gesorgt. Deschner selbst sagt über seine Bücher über die katholische Kirche: "Ich schreibe aus Feindschaft." Selbst kirchenkritisch eingestellte Publizisten wie Georg Denzler meinen über die Motivation des Kollegen: "Eine solche Motivation kann niemals die Basis für eine ernst zu nehmende Geschichtsschreibung sein." 


Über die Methoden von Deschner schreibt der Kirchenkritiker Denzler: "Er (Deschner) kennt kein Quellenstudium, er trifft eine höchst einseitige Literaturauswahl, interpretiert gedruckte Quellen ohne Berücksichtigung des Zusammenhangs, nimmt Einzelereignisse für das Ganze und täuscht einen gelehrten Anmerkungsapparat vor, bei dem oft nicht zu kontrollieren ist, was behauptet wird."

Neben dem Verweis auf diesen Deschner bringt Hr. Kleinert nichts vor. Leider nimmt Hr. Peter Kleinert seinen eigenen Anspruch nicht so ernst. Wo online vollmundig Leserlnnen zu einem "öffentlichen Dialog" aufgefordert werden, wo Öffentlichkeit und Meinungsfreiheit proklamiert werden, bei der Neuen rheinischen Zeitung wird tatsächlich harte sozialistische Zensur ausgeübt. In den veröffentlichen Dialog darf anscheinend nur treten, wer den Redakteuren genehm ist bzw. die gleiche Meinung vertritt: "Meinungsfreihei unerwünscht!" Und somit: Der Leserbrief ist bis heute (27. Januar 2008) nicht veröffentlich. Auch sind die unrichtigen Behauptungen des Artikels von Anfang Januar nicht korrigiert worden.

Darum schrieb ich Hrn. Peter Kleinert von der Neuen rheinischen Zeitung nochmals am 17. Januar 2008 an. Hier der Wortlaut meiner Mail an Hrn. Kleinert:

Lieber Hr. Kleinert,

es ist sehr schade, daß Sie bis heute weder meinen Leserbrief veröffentlicht, noch die Fakten Ihres Artikels vom 9. Januar 2008 überprüft und ggf. korrigiert haben. Daher möchte ich Ihnen noch weitere Informationen und Fakten zur Verfügung stellen:

zu 1.)  schreibt heute z. B. die  Märkische Allgemeine (http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11110897/492531/Vor_Jahren_am_Januar_wurde_der_Nationalist_und.html) :
Wahlplakat der Zentrumspartei
Plakat der Zentrumspartei gegen die Auflösung des Landes Preußen.

Zitat Märkische Allgemeine von heute:
"Zwar wurde Hindenburg im zweiten Wahlgang mit 53 Prozent klar gewählt, doch war er sehr verärgert darüber, nun plötzlich zum Präsidenten der Sozialdemokraten und des Zentrums geworden zu sein. Er entließ Brüning und berief Franz von Papen zum Reichskanzler, einen bis dahin völlig unbekannten Hinterbänkler vom äußersten rechten Rand des Zentrums. Der musste seine Partei sofort verlassen und auch die SPD machte klar, dass sie ihn im Reichstag keinesfalls unterstützen würde."

Die von mir unter 1) angeführten Fakten und Datumsangaben lassen sich in jeder Encyklopedie nachschlagen, selbst wenn Sie Wikipedia nicht trauen.

zu 2.) Auch die in 2. genannten Fakten lassen sich in jeder Encyklopedie nachschlagen. Falls Sie auch hier Wikipedia nicht trauen, empfehle ich Ihnen die historischen Daten nachzuschlagen:

z. B. 17. August 1929 - Verbot der Mitgliedschaft in der NSDAP für Katholiken.

Dieses Verbot wurde öffentlich durch die Kirche immer wieder erneuert. Hier die bekannte Paderborner Erklärung, die am 10. März 1931 allen Katholiken verlesen wurde und für alle Katholiken verbindlich war:

"Er macht das Gefühl einer Rasse zum Richter über religiöse Wahrheiten, über Gottes Offenbarung und über Zulässigkeit des von Gott gegebenen Sittengesetzes. In seiner letzten Konsequenz leugnet er den universalen Charakter der katholischen Kirche. Das Reich Christi gilt uns Katholiken aber als international, universal, katholisch. ... so ist für katholische Christen die Zugehörigkeit zur NSDAP unerlaubt, " (zitiert nach Hans Müller: Katholische Kirche und Nationalsozialismus, Dokumente 1930 -- 1935, Müchen: 1963, S. 30-33), dort sind ebenfalls Faksimile der orginalen Hirtenbriefe abgedruckt.

Es bleibt also nach wie vor die Frage, woher der Author ihres Artikels die Auffassung schöpft, daß es einen "päpstlichen Segen" für Hrn. v. Papen als Vizekanzler im Kabinett Hitler gegeben hätte.

zu 3.) Es ist schade, daß Sie die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in den angeführten universitären Quellen nicht nachvollziehen wollen. Die von Ihnen angeführten populären Darstellungen in "Filmclips" spiegeln nach Meinung führender Historiker nicht den aktuellen Stand der Forschung wider. Ich legen Ihnen hier auch Kupisch, Zwischen Idealismus und Massendemokratie sowie Georg May, Kirchenkampf oder Katholikenverfolgung? Ein Beitrag zu dem gegenseitigen Verhältnis von Nationalsozialismus und christlichen Bekenntnissen", Stein am Rhein 1991 sehr ans Herz. <http://www.christiana.ch/abashop?s=18&p=productdetail&sku=130>

Er läßt sich übrigens auch in den Wahlergbnissen der Reichstagswahlen nicht nachvollziehen, denn in Wahlkreisen mit überwiegend katholischer Bevölkerung waren die Ergebnisse der NSDAP immer deutlich niedriger als in im Reichsdurchschnitt und extrem niedriger als in Wahlkreisen mit protestantischer Bevölkerung.
Wahlplakat der BVP (Zentrum in Bayern)
Wahlplakat der BVP (Zentrum in Bayern) gegen den Nazi-Terror

Eine Darstellung der Wahlergebnisse der einzelnen Wahlen und Wahlkreise, auch unter Berücksichtung sozio-demographischer Faktoren, erhalten Sie durch das Forschungsprojekt
http://www.weimar-wahlen.de - die Auswertung für die katholischen Wählerschichten bzw. Zentrum/BVP ist unter http://www.weimarer-wahlen.de/de/W%E4hlerverhalten.pdf abrufbar.

"Eindeutig war die konfessionelle Verteilung: Selbst bei ihrem größten Wahlsieg am 31. Juli 1932 gewann die NSDAP nur 16% der Katholiken, aber 38% der Nichtkatholiken für sich, was mit der ausgesprochen nationalen Einstellung der meisten evangelischen Landeskirchen einerseits und einer größeren Resistenz des katholischen Milieus gegenüber einer nationalsozialistischen Infiltration andererseits zusammenhing."
Hier im Internet abzurufen: http://www.h-net.org/mmreviews/showrev.cgi?path=676

Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Informationen Ihren Lesern nicht vorenthalten würden,

Vielen Dank für die Zeit, die Sie sich für meine Zuschriften genommen haben,
mit freundlichen Grüßen

Tobias Heinz

 
Bis heute - wie schon geschildert - keine Reaktion der Neuen rheinischen Zeitung. Doch keine Reaktion ist auch eine Reaktion. Die in Frage stehenden Fakten sind nicht korrigiert oder relativiert, obschon ein Blick in ein Lexikon hier Klarheit bringen würde. Klarheit haben aber insbesondere die Leser der Neuen rheinischen Zeitung: hier wird ohne Rücksicht auf Fakten und ohne Rücksicht auf die Leser ein purer Meinungsjournalismus betrieben. Daher: Aufpassen und immer prüfen, was die Neue rheinische Zeitung verbreitet.

Wer aus den hier im Artikel Wahlplakaten des Zentrums aus 1930 - 1933 nicht ablesen kann (hinschauen!), wie erbittert das Zentrum gegen die Nazis kämpft, dem empfehle ich hierzu, die folgenden Daten nachzuschlagen und die historischen Fakten zu prüfen:

17. August 1929 Die deutsche katholische Bischofskonferenz verbietet Katholiken die Mitgliedschaft in der NSDAP, der SA oder der SS. Die katholische Zentrumspartei verpflichtet sich zu einem strikt Anti-Nazistischen Kurs

10. März 1931 Paderborner Erklärung der katholischen Kirche. Das Verbot, daß sich Katholiken in NSDAP, SA oder SS betätigen wird erneuert. Die Erklärung wird in allen katholischen Gottesdiensten verlesen und über die Kirchenzeitungen und die Zentrumspartei verbreitet.

13. April 1932 Der letzte Reichskanzler der Zentrumsparte (Brüning) erläßt in Abstimmung mit der SPD im Reichstag ein Verbot von SA und SS.

3. Juni 1932 Franz v. Papen, ein bis dahin unbekannter Hinterbänkler der Zentrumspartei - der nie in irgendein Parteiamt gewählt worden ist - kommt dem laufenden Parteiausschlußverfahren zuvor und tritt aus der Zentrumspartei aus

16. Juni 1932 Hindenburg ernennt den parteilosen v. Papen zum Reichskanzler. Das Zentrum und die SPD verweigern die Zusammenarbeit. V. Papen hebt das Verbot von SA und SS wieder auf. Ihm werden in der Folge durch den Papst sämtliche kirchlichen Ehrentitel (u. a. den 1923 verliehenen Ehrentitel "päpstlicher Geheimkämmerer" entzogen) und v. Papen wird mit dem Kirchenbann belegt.

Es ist also richtig, daß v. Papen irgendwann einmal Mitglied der Zentrumspartei war, er wurde aber ausgeschlossen und hat sein unheilvolles Werk außerhalb der Zentrumspartei ausgeführt. Würde man dies nicht anerkennen, so könnte man z. B. den italienischen "Erfinder" des Faschismus Benito Mussolini einen Sozialisten nennen, denn er war Mitglied der Sozialistischen Partei und sogar Parteisekretär der Sozialistischen Partei oder z. B. Berthold Karwahne - einen verurteilten NAZI-Verbrecher - ein KPD Mitglied nennen bzw. verkürzt einfach behaupten, daß er ein Kommunist gewesen ist, denn er gehörte von 1920 bis 1926 der KPD an. 

Letzte Aktualisierung ( Thursday, 21 February 2008 )
 
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