Kriegsverbrecher unter den Flüchtlingen |
Geschrieben von Tobias Heinz
|
Friday, 03 January 2014 |
Das englische Innenministerium hat - wie die BBC berichtete http://www.bbc.co.uk/news/uk-23495314 - eine Stichprobe von 800 Flüchtlingen untersucht und unter diesen Flüchtlingen 100 international gesuchte Kriegsverbrecher gefunden. Laut BBC konnte nur eine Stichprobe untersucht werden, weil die Zahl der Flüchtlinge so groß ist, daß eine fallweise Untersuchung auf einen internationalen Haftbefehl oder eine Suchmeldung des internationalen Gerichtshofs für Menschenrechte nicht möglich ist.
Auch hier in Deutschland gibt es z. B. aktuell das Gerichtsverfahren gegen zwei Personen aus Ruanda, die sehr gut integriert hier in Deutschland gelebt haben, aber von ihrem Wohnsitz aus die Ausbildung von Kindersoldaten, Truppenbewegungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Ruanda koordiniert haben sollen. Laut Entscheidung des BVerwG BVerwG 10 C 2.10 vom 31.03.2011 ist Kriegsverbrechern Asyl- und Aufenthalt in Deutschland zu versagen.
Zahlreich sind auch die Fälle, bei denen nach Deutschland Einreisende - zu mehr als 75% junge Männer unter 35 Jahren - in ihrer Heimat Verbrechen verübt haben. So berichtete der Fernsehsender ARTE in einer Reportage davon, daß junge Männer ihre Eltern oder Großeltern ermorden oder als Hexer oder Hexen denunzieren, um dann das Vieh und das Land verkaufen zu können. Das Land wird dann häufig an chinesische Aufkäufer verschleudert, die gleichzeitig auch die Schlepper nach Europa organisieren.
Die Einwohner der Staaten und die Asylberechtigten, die wirklich in Not sind, und denen wir helfen müssen, leiden so unter den Personen, die in ihren Heimatländern grausame Taten begangen haben und die wir hier bei uns nicht schützen sollten.
Für viele Kriegsverbrecher aus afrikanischen Staaten ist der Weg über das Mittelmeer längst zu dem geworden, was für die Nazi-Verbrecher nach dem Krieg die Rattenlinien des Roten Kreuzes waren.
|