Die kaum erzählten (wahren) Geschichten der Migranten und Flüchtlinge - Kriminalitätsrate unter Personen, die weder Asylberechtigt noch Flüchtlinge sind "Wer Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird Kalkutta." Zitat v. Peter Scholl-Latour Hier geht es nicht um Verbrechen, die in Deutschland begangen werden - also Diebstahl, Drogenhandel, Raub, Vergewaltigung, Körperverletzung, Mord - sondern um kriminelle Handlungen, die von einigen Personen, die illegal, also unerlaubt im Sinne von § 95 des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), nach Deutschland einreisen, vor der Abreise aus der Heimat begehen, speziell, um die illegale Einreise zu finanzieren. Dazu möchte ich zuvor noch feststellen, daß es kein Menschrecht auf "internationale Freizügigkeit" gibt. Selbst innerhalb der EU ist die internationale Niederlassung an strikte Regeln (z. B. Arbeitsaufnahme) gebunden. Die Visafreiheit und der Verzicht auf Grenzkontrollen im Schengenraum deckt z. B. nur für kurze Urlaubsreisen bis zu 3 Monaten ab. Das Bundesamt für Migration spricht von wachsendem Druck auf Europa und von einem wachsenden und florierenden Markt für kriminelle Schleuserbanden und die Mafia. Im deutschen Asylverfahren, das vollständig auf eine umfängliche Prüfung des Einzelfalls und der spezifischen Umstände eines jeden Asylbewerbers und Schutzsuchenden abstellt, wird im ersten Halbjahr 2015 festgestellt: fast 2/3, also mehr als 6 von 10 Personen, haben keinerlei Recht, sich in Deutschland aufzuhalten. Dennoch kommen vor allem junge Männer aus vielen Ländern nach Deutschland. Die persönlichen Motive sind nicht statistisch erfasst, aber die Schleusung nach Europa ist für viele der jungen Männer aus Ländern, die im Heimatland nie Hunger oder akute Not kannten, eine "Investition". Nicht nur an Aufwand und Abschied vom Heimatland, sondern immer auch eine finanzielle Investition. Bis zu 20.000 Euro investieren die jungen Männer in eine Schleusung nach Europa. Geld, das wieder reingeholt werden muss. (Zu Schleusungswegen und Preisen ein Interview mit dem italienischen Juristen Andrea di Nicola beim Deutschlandfunk) Die Mafia und N'drangeta sowie die arabische organisierte Kriminalität verdienen ca. 1.2 Mio Euro pro Bootsfahrt über das Mittelmeer. (siehe http://www.20min.ch/ausland/news/story/Schlepper-kassieren-bis-zu-1-2-Millionen-pro-Fahrt-15499969 ) - pro Migrant werden zwischen 2.500 und 5.000 Euro allein für die Überfahrt nach Europa fällig. Sonderleistungen werden verkauft wie bei Ryanair die Snacks an Bord eines Billigfluges. (Siehe beispielsweise Bericht hier). Bestandteil des "Schleusungspaketes" durch die Mafia sind darüber hinaus Anleitungen, wie man die Herkunft aus einem sicheren Land vertuscht (Pass verbrennen), welche Anträge gestellt werden müssen und ausformulierte Hintergrundgeschichten von sexueller, religiöser und/oder politischer Verfolgung. Häufig gleichen sich diese auswendig gelernten Leidensgeschichten, die bei den Asylbehörden vorgetragen werden nicht nur in den Worten sondern sogar bis auf die Pausen, die bei der Erzählung gemacht werden. Dies ist inzwischen so auffällig und so häufig, dass der sog. „Flüchtlingsrat“ in seinen Tipps für ein erfolgreiches Anhörungsverfahren anbietet, die Geschichten wieder zu „individualisieren“ um sie nicht so starr und auswendig gelernt klingen zu lassen (siehe beispielsweise Leistungen des Flüchtlingsrates Niedersachsen für Personen hier) Im Premium Paket gibt es sogar „echte“ deutsche Pässe ... http://www.lahrer-zeitung.de/inhalt.migration-offenbar-paesse-von-toten-fuer-schleusungen-genutzt-razzia-in-berlin.c8ce0bc5-16cf-482b-b05e-fa9b8536695c.html Wer aber kommt auf diesen teuren und vorgeblich gefährlichen Reisewegen zu uns? 85% der Migranten sind dabei laut EU Bericht Männer unter 35. Das spiegelt sich auch in den Aufnahmeeinrichtungen hier in Deutschland wider (siehe Bericht des Wochenblattes hier) – zum einen handelt es sich um alleinstehende junge Männer, zum anderen um Männer, die ihre Großfamilien nach Deutschland nachholen möchten (siehe folgenden Bericht hier), wie dies in den 70er und 80ern nach dem totalen Anwerbestopp für Gastarbeiter mit türkischen Familien geschah. Diese jungen Männer bringen die 10.000 – 20.000 Euro für die Schleusung auf – Geld, das in Afrika eine ganz andere Bedeutung hat, als bei uns: - mit 4500 Euro kann im Senegal oder in Eritrea eine Näherei mit Schweinezucht als dauerhafte Erwerbsgrundlage eingerichtet werden ,
- mit 2000 Euro kann einem Kind in Afrika durch eine Herzoperation das Leben gerettet werden;
- für 520 Euro kann eine Familie in Niger eine Ziegenherde als Lebensgrundlage erwerben,
- für 300 Euro können 10.000 Liter Wasser in einem Dürregebiet bereitgestellt werden oder
- für 150 Euro kann eine „grauer Star“ Operation durchgeführt werden, die einen Blinden wieder sehend und arbeitsfähig macht.
Es ist also ein Desaster, dass Milliarden von Euro (2013 ca. 3.000.000.000 Euro) durch diese Jungen Männer aus den afrikanischen Ländern in die Taschen der kriminellen Organisationen abfließen. Doch wie kommen diese jungen Männer an die selbst für viele Deutsche unfassbar hohe Summe von 10.000 – 20.000 Euro, die für eine Schleusung mit Überfahrt über das Mittelmeer bezahlt werden müssen? Ein Kapitel, über das man in der deutschen Presse fast nichts liest, denn es wirft ein sehr zweifelhaftes Licht auf eine sehr große Gruppe – wenn auch nicht alle – der Flüchtlinge und immer auf die Flüchtlinge, die keinen echten Asylgrund haben und keine Anerkennung als Flüchtling und in den meisten Fällen nicht einmal eine Duldung erhalten. Also nicht die zwischen 1,1% und 1,4% der als asylberechtigt festgestellten Personen, sondern die zwischen 40% und 55% aller Personen, bei denen nach umfangreicher Einzelfallprüfung und ausführlicher Recherche sowie nach Begutachtung des Einzelschicksals und Ausschöpfung des Rechtsweges keinerlei Anrecht darauf haben, hier in Europa zu bleiben und sich damit individuell ausführlich festgestellt rechtswidrig und illegal hier aufhalten. Und Illegalität ist für diese jungen Männer in vielen Fällen nichts Neues! In den Heimatländern verschaffen sich viele dieser Personen das Geld für die Schleusung oft genug durch Verbrechen. Da in vielen Ländern die Kriminalitätsrate hoch ist, sind viele der Männer bereits zuvor mit Kriminalität in Berührung gekommen. In vielen Fällen handelt es sich sogar um Berufs- oder Kriegsverbrecher (siehe z. B. diesen Bericht der englischen BBC oder aus Holland hier) Es gibt viele Berichte über die Methoden, mit denen das Geld für die Schleusung illegal im afrikanischen Heimatland erworben wird. Häufig z. B. denunzieren die Männer ihre Eltern oder Großeltern als "Hexen" oder "Hexer" um so deren Land an indische, chinesische oder arabische Aufkäufer verkaufen bzw. verpachten zu können. Mit dem Geld wird die Schleusung bezahlt. Quellen in denen meistens der kriminelle Hintergrund verschwiegen wird z. B. http://www.welt-sichten.org/artikel/3464/hexenjagd-afrika, http://www.brigitte.de/frauen/gesellschaft/frauen-ghana-1165952/ , http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/swr/2013/ghana-hexen-100.html (Zitat: „Sie haben Mordversuche durch engste Verwandte überlebt.“) Das sog. „Land-Grabbing“ von chinesischen oder indischen Aufkäufern wird z. B. hier dokumentiert: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.landnahme-in-afrika-der-verpachtete-kontinent.7a91af84-5c36-47c2-8ba2-0622734a7ecd.html oder in Englisch: http://www.businessinsider.com/map-chinese-investments-in-africa-2012-8?IR=T
Eine andere Art, sich Geld zu beschaffen ist besonders abscheulich, aber zahlreich dokumentiert. Die jungen männlichen Flüchtlinge entführen Mädchen, vergewaltigen sie und halten Sie bis zur Geburt des Babies gefangen. Das Baby wird an europäische oder amerikanische Adoptiveltern verkauft. Die Häuser, in denen die Mädchen gefangen gehalten werden, nennen sich "Baby Factories". Je nach Adoptionspreis (die Badische Zeitung berichtet von Kosten von insgesamt zwischen 10.000 und 20.000 Euro) werden die Mädchen mehrfach hintereinander vergewaltigt. Dänemark hat deshalb die Adoption afrikanischer Babies bereits verboten. Berichte über dieses „child harvesting“ durch die Asylbewerber, Migranten oder Flüchtlinge sind in unseren Medien sehr selten. In afrikanischen und internationalen Medien wird häufiger berichtet, z. B. http://www.asafeworldforwomen.org/global-news/africa/nigeria/4388-baby-factory.html, Youtube Video: Ogun Baby Factory: Police Rescue Eight Pregnant Girls, Vorfälle in Niger: http://www.theguardian.com/world/2014/jun/27/buybuy-baby-trafficking-arrests-wives-niger-politicians Häufig sind die Männer auch Teile eines lokalen afrikanischen Drogenkartells und werden von der organisierten Kriminalität nach Europa geschickt um hier neue Vertriebskanäle für Drogen aufzubauen. Das spielt sich schon seit den 90ern ab: http://www.focus.de/politik/deutschland/drogenszene-fuer-dealer-glatt-zum-kotzen_aid_141930.html http://www.blick.ch/news/schweiz/asylbewerber-packt-aus-viele-kommen-nur-zum-stehlen-in-die-schweiz-id2308507.html http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/10808661/Illegal-immigrants-guns-and-drugs-smuggled-into-Britain-on-light-aircraft.html
Viele der Männer verschaffen sich das Geld aber auch durch die Wilderei. Die gleiche organisierte Kriminalität, die an den Schleusungen verdient, profitiert auch von der zunehmenden Wilderei, die immer mehr junge Männer ausüben, um ihren Traum vom Arbeiten in Europa und dem einfachen, luxuriösen Leben dort zu finanzieren. (Siehe Bericht der Bundesregierung hier). In den Nationalparks Afrikas wird, seitdem die Flüchtlingszahlen steigen, wieder verstärkt gewildert. Die jungen Männer tragen das Risiko der Wilderei – ein Nashorn finanziert z. B. die Mittelmeerpassage - und erhalten im Gegenzug von den Mafiabanden die teure Schleusung nach Europa. In vielen Fällen halten die Schmuggelnetze für Elfenbein, Schildkrötenpanzer oder Nashorn-Horn Kontakt zu den Personen in Europa, um so Ansprechpartner und Mittelsmänner für den Weiterverkauf und den illegalen Import von Wildtiermaterial aufzubauen. Egal auf welchem Weg die jungen Männer die hohe Summe aufgebracht haben: sind sie erst einmal hier, glauben Sie, einen Anspruch auf angemessene Kompensation zu haben. Fast Stereotyp lautet die Antwort auf die Frage, was sie denn nun in Deutschland tun möchten: „arbeiten, ich mache jede Arbeit! Ich möchte dann eine schöne Wohnung, ein Auto und eine Familie“, „egal welche Arbeit“. Nur: wer egal welche Arbeit machen kann ist ein ungelernter Arbeiter. Eine Vorstellung, welchen Lebensstandard man sich in Deutschland als ungelernter erwachsener Arbeitnehmer leisten kann, existiert nicht. (Siehe z. B. diesen Filmbeitrag beim SWR) Der gefühlte Anspruch, den häufig genug nur aus amerikanischen oder europäischen Fernsehserien bekannten Lebensstandard nach der Ankunft hier auch genießen zu können, wird dann u. u. mit Gewalt durchgesetzt. Zuerst ein Bleiberecht (siehe illegale Besetzung einer Berliner Schule), dann eine Arbeitserlaubnis und wenn dann keine Arbeit gefunden wird oder die Arbeit den erträumten Lebensstandard nicht finanziert, dann der Traum evtl. nicht mehr auf legalem Wege wahrgemacht. Entsprechende Berichte über Drogenhandel, Prostitution (keine Neuigkeit, siehe Spiegel von 1985), Betrug oder Diebstahl von Asylbewerbern werden zwar immer wieder nur als Randnotiz und verschämt (häufig erst mit späterer Nennung der Täter) publiziert, sind aber ein deutliches Indiz für die Entwicklung. Wir haben in Europa und in Deutschland ein ausgefeiltes System entwickelt, das wirklich Schutzbedürftige auch tatsächlich schützt. Es wird jedes Einzelschicksal geprüft. Neben dem Asyl gibt es vorübergehenden Schutz für Flüchtlinge, Katastrophenhilfe und vieles mehr. Nach intensiver Einzelfallprüfung, einem langwierigen Instanzenweg, auf dem individueller Rechtsschutz gewährt wird, werden auch Duldungen und Ausreisehindernisse festgestellt. Dennoch sind deutlich viel mehr als 40% aller Personen illegal in Deutschland. Niemand darf so blauäugig sein, einfach zu vermuten, dass diese Massen von jungen Männern alle völlig unbescholten, friedlich und gesetzestreu sind. Die Hamburger Polizei hat im April 2015 z. B. festgestellt, dass hoch- und schwerkriminelle junge Männer gezielt nach Deutschland eingeschleust werden, um hier Straftaten zu begehen (siehe Bericht im Hamburger Abendblatt). Entsprechend sollte das Augenmerk auch darauf gerichtet werden, ob die bestehenden sofortigen Ausreiseverpflichtungen von Personen, deren Schicksal individuell geprüft wurde und die alle Rechtsmittel ausgeschöpft haben, nicht tatsächlich schon aus Gründen der präventiven inneren Sicherheit auch wirklich durchgeführt werden sollten.
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